2023/03/05
So putzt du deine Wohnung bei Pollenallergie, Hausstauballergie und Co.
Wer jedes Jahr den Frühjahrsputz macht, kennt es: Das gründliche Aufräumen und Reinigen der eigenen vier Wände wirkt manchmal geradezu befreiend und macht dich bereit für einen frischen Start in die neue Jahreszeit. Wenn die ganze Wohnung frisch geputzt ist und alles strahlend glänzt, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Allergiker wissen allerdings auch, dass Frühling die Zeit der laufenden Nasen, tränenden Augen und unangenehmen Niesanfälle bedeutet. Um den anstehenden Frühjahrsputz möglichst gut zu überstehen und während des restlichen Jahres keine Allergie-Probleme zu haben, haben wir hier einige Tipps für dich.
Frühjahrsputz, aber richtig!
Auch nach dem Frühjahrsputz machen unsere Tipps zum Putzen, Saugen oder Waschen die Allergiezeit besser erträglich. Allerdings ist der Frühjahrsputz für Allergiker oft eine ziemliche Herausforderung, wenn Staub und sonstige Allergene aufgewirbelt werden. Damit diese große Putzaktion und die anstehende Allergiezeit so angenehm wie möglich verlaufen, sollten Allergiker einige Punkte ganz besonders beachten.
So läuft der Frühjahrsputz auch mit Allergie rund
Wusstest du, dass ein Gramm Staub bis zu 10.000 Hausstaubmilben und deren allergieauslösenden Exkremente enthalten kann? Vor allem beim Staubsaugen und Staubwischen kommt viel Staub in die Luft und kann in die Atemwege gelangen. Um das zu vermeiden, kannst du natürlich ganz auf das Saugen und Wischen verzichten, aber das macht die Situation nicht besser. Was hilft, ist die richtige Ausstattung. Vor allem beim Staubsauger ist es wichtig, dass das Gerät einen HEPA-Filter besitzt. Diese Filter reinigen die Luft und verhindern, dass Partikel wie Tierhaare, Schmutz oder Hausstaubmilben wieder in die Luft gelangen. Im Inneren des HEPA-Filters ist ein engmaschiges Fasernetz verbaut, das sogar kleinste Partikel filtert. Die Abstände zwischen den Fasern sind unregelmäßig, so dass die Zwischenräume mal kleiner und mal größer sind, wodurch eine optimale Filterwirkung erzielt wird. Solch ein HEPA-Filter, der auch in unserem Bodenstaubsauger MSK 5.600bs verbaut ist, ist für Allergiker besonders wichtig. Zum einen wird das Staubsaugen angenehmer, zum anderen werden Allergene langfristig entfernt und können dir auch nach dem Frühjahrsputz keine Probleme mehr machen.
Auch wenn das Staubsaugen dank der Filtertechnologie reibungslos läuft, ist ebenso beim Wischen und Putzen Aufmerksamkeit gefragt. Viele Reinigungsmittel enthalten Stoffe und Chemikalien, die allergische Reaktionen hervorrufen können. Um das zu vermeiden, lohnt es sich, bereits beim Kauf der Reinigungsmittel genau hinzuschauen. Besonders problematisch können Duft-, Konservierungs- oder Farbstoffe sein. Daher sollten hauptsächlich gut verträgliche und umweltfreundliche Reinigungsmittel verwendet werden. Gerade auf glatten Oberflächen ist feuchtes Wischen das effektivste Mittel gegen Hausstaubmilben, Tierhaare oder sonstige Allergene. Daher lohnt es sich, auch nach dem Frühjahrsputz regelmäßig zu wischen.
In allen Bereichen gut aufgestellt
Beim Frühjahrsputz geht es natürlich allen Textilien in deinem Zuhause an den Kragen, auch den Teppichen. Dabei ist es wichtig, alle Möbel von den Teppichen zu entfernen und diese gründlich zu reinigen. Im Idealfall hast du kurzflorige Teppiche, die besonders leicht zu reinigen sind, z. B. mit einem Dampfreiniger.
Nach den Teppichen kommen Bettlaken sowie Kissen- und Deckenbezüge an die Reihe. Auf diesen Textilien können viele Allergene haften, darum sollten sie regelmäßig gereinigt werden. Hier ist beim Frühjahrsputz wieder das volle Programm angesagt, weshalb z. B auch Sofakissen und deren Bezüge dran sind. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann für Bett und Sofa Allergiker-Bezüge benutzen. Diese Bezüge aus Mikrofaser sind für Hausstaubmilben undurchlässig, so dass du nicht in Kontakt mit Allergenen kommst. In Bezug auf Textilien ist für Allergiker nicht nur während des Frühjahrsputzes wichtig, dass die Wäsche richtig gewaschen wird. Wie das am besten geht, erklären wir dir hier.
Und nach dem Frühjahrsputz?
Wenn dein Zuhause wieder in frischem Glanz erstrahlt, ist die Sache mit der Allergie natürlich immer noch relevant. Als Erstes solltest du nach dem Putzen ausgiebig duschen und gründlich deine Haare waschen, um Staub abzuspülen. Um aber auch nach dem Frühjahrsputz möglichst entspannt mit der Allergie zu leben, ist es wichtig, Allergene so gut wie möglich aus der Luft zu filtern und auszuschalten. Dafür empfiehlt es sich, einen Luftreiniger einzusetzen, der am besten mit einem HEPA-Filter ausgestattet ist. Der Luftreiniger MP 3.360 entfernt bis zu 99,95 % der Allergene und Keime in der Luft bis zu einer Größe von 0,3µ. Um eine kontinuierlich hohe Filterleistung zu gewährleisten, weist dich das Gerät darauf hin, wann der Filter gewechselt werden muss. Im automatischen Modus regelt der Luftreiniger die Luftgeschwindigkeit zudem automatisch, je nach aktueller Luftqualität.
Der Frühjahrsputz ist wichtig, besonders für Allergiker. Er kann aber auch problematisch werden, da viel Staub und somit Allergene aufgewirbelt werden. Wichtig ist vor allem eine gute Planung, denn Allergiker sollten auf die richtigen Hilfsmittel setzen. HEPA-Filter, die nahezu alle Schwebstoffe und Allergene aus der Luft entfernen, sind in Staubsaugern oder Luftreinigern verbaut und verbessern die Luftqualität merklich. Ebenso spielen Textilien eine große Rolle – Waschmaschinen mit speziellen Funktionen helfen, Bettlaken sowie Kissen- und Deckenbezüge gründlich zu reinigen. Zusätzlich kann Allergiker-Bettwäsche verwendet werden. Mit all diesen Tipps gelingt der Frühjahrsputz auch mit Allergie bestens und dein Zuhause ist fit für die neue Jahreszeit.