So erreichst du die optimale Luftfeuchtigkeit im Raum mit Haustieren

Haustiere und Luftfeuchtigkeit

So bleibt die Luftfeuchtigkeit auch mit tierischen Mitbewohnern immer im optimalen Bereich.

Alleine wäre das Leben nur halb so schön, oder? Deshalb haben viele Menschen und gerade junge Familien oft ein Haustier. Die tierischen Begleiter versüßen uns den Alltag, sorgen für gute Laune und sind für Kinder eine echte Bereicherung. Im Jahr 2021 lebten in Deutschland knapp 35 Millionen Haustiere, fast jeder zweite Deutsche teilt sein Zuhause mit einem Vertreter aus dem Tierreich. Genau wie Menschen müssen Tiere atmen sowie Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen und geben dabei Feuchtigkeit an die Luft ab. Welchen Einfluss Tiere dadurch auf die Luftfeuchtigkeit und das Raumklima haben und wie du auch mit Haustieren immer für die optimale Luftfeuchtigkeit sorgst, erklären wir dir in diesem Artikel.

Die Luftfeuchtigkeit: Wichtig für das Raumklima und die Gesundheit

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Die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, allerdings ist sie nicht immer leicht zu kontrollieren. Die optimale Luftfeuchte für Wohnräume liegt zwischen 40% - 60%, kann aber je nach Raum stark schwanken. Ist die Luftfeuchtigkeit im grünen Bereich, hast du ein angenehmes Raumklima in deinem Zuhause und kannst dich rundum wohlfühlen. Ist sie allerdings nicht optimal, kann sich das auf die Atmosphäre in deinen eigenen vier Wänden und auch auf deine Gesundheit auswirken. Schimmelbildung aber auch die Gefährdung der Schleimhäute sind hier wichtige Themen. Mehr zum Raumklima und wie du es in drei Schritten optimal steuerst, erfährst du in unserem Raumklima-Guide.

Die Luftfeuchtigkeit ist extrem wichtig für das Raumklima und sorgt dafür, dass sich alle Bewohner deines Zuhauses wohlfühlen. Sie wird durch Zimmerpflanzen oder Haushaltstätigkeiten wie Kochen und Waschen beeinflusst, vor allem aber durch Mensch und Tier.

Welchen Einfluss haben Haustiere auf die Luftfeuchtigkeit?

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Ganz genau wie Menschen geben auch Haustiere beim Atmen Feuchtigkeit ab und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit. Wenn in deiner Wohnung nur ein Haustier lebt, fällt die beim Atmen ausgestoßene Feuchtigkeit noch nicht ins Gewicht. Deine Haustiere brauchen aber auch ausreichend Flüssigkeit zum Trinken, ein Hund trinkt durchschnittlich 500 ml - 1.000 ml Wasser am Tag. Wenn du deinem Tier einen Napf zum Trinken in die Wohnung stellst, wirkt sich das ebenfalls auf die Luftfeuchtigkeit aus. Wenn deine tierischen Gefährten in einem Terrarium oder Aquarium leben und dieses nicht dicht abschließt, kann durch Verdunstung Feuchtigkeit in die Luft gelangen und so das optimale Raumklima beeinträchtigen. Auch Katzenklos, die in deiner Wohnung stehen, können die Luftfeuchtigkeit negativ beeinflussen.

Grundsätzlich gilt, dass der Effekt auf die Luftfeuchtigkeit umso größer ist, je mehr Haustiere in einem Raum leben. Wenn bei dir also mehrere Haustiere leben, weil deine Kinder mehrere Kaninchen haben, oder deine Katze gerade Nachwuchs bekommen hat, sind die Auswirkungen auf die Luftfeuchte nicht zu unterschätzen. 

Passen Haustiere und die optimale Luftfeuchtigkeit denn gar nicht zusammen?

Wenn du jetzt denkst, dass Haustiere und eine optimale Luftfeuchtigkeit nicht zusammenpassen, können wir Entwarnung geben. Um die  Luftfeuchtigkeit im perfekten Bereich zu halten, gibt es einige ganz einfache Tipps. Was immer hilft, ist Lüften, denn so kannst du die Raumluft schnell und unkompliziert austauschen. Ebenfalls wichtig ist richtiges Heizen. Dadurch kannst du die Feuchtigkeit senken, aber es ist Vorsicht geboten: Wird die Luft zu warm und trocken, wirkt sich das negativ auf deine Schleimhäute aus. Im Zusammenleben mit Haustieren empfiehlt es sich zudem, keine Futter- und Wasserschüsseln in die Nähe von Heizungen und Lüftungsanlagen zu stellen, da so die Feuchtigkeit noch einfacher in die Luft gelangt. Dasselbe gilt auch für Katzentoiletten und ähnliche Behältnisse. Wenn dir diese Maßnahmen alle ein bisschen kompliziert und unpraktisch erscheinen, gibt es auch noch einfachere Lösungen und technische Helfer. Um die Luftfeuchtigkeit stets im gewünschten Bereich zu halten, bietet sich vor allem ein Luftentfeuchter wie der Cube 20 an.

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Dieser entzieht der Luft nur solange Wasser, bis die Feuchtigkeit immer im eingestellten Bereich ist. Der Cube 20 ist außerdem sehr komfortabel zu benutzen. Sein Wassertank hat mit zwölf Litern ein bis zu dreimal höheres Volumen als herkömmliche Geräte und man kann das Wasser über einen Schlauch in ein Spülbecken oder einen Abfluss ablaufen lassen. Mit der Midea Air App kannst du ihn in Echtzeit steuern und so von jedem Ort aus für die perfekte Luftfeuchtigkeit in deinem Zuhause sorgen.

Warum die Luftfeuchtigkeit auch für Haustiere wichtig ist

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Die Luftfeuchtigkeit ist nicht nur für uns Menschen wichtig, sondern auch für die Gesundheit deiner Haustiere. Wenn die Luftfeuchte zu weit ansteigt, können Hunde ihre Körpertemperatur nicht mehr durch Hecheln steuern, was für die Vierbeiner schnell gefährlich werden kann. Auch andere Tiere, wie Reptilien, haben oft sehr genaue Anforderungen an die Feuchtigkeit der Umgebungsluft. Geckos zum Beispiel finden 70 % - 80 % Luftfeuchtigkeit ideal, für manche Schlangen sollte dieser Wert eher im Bereich von 40 % - 60 % liegen. Deshalb solltest du die Luftfeuchtigkeit immer im Blick haben und falls nötig regulieren, um für deine Haustiere die besten Bedingungen zu schaffen.

Um deinen Tieren etwas Gutes zu tun, kannst du dir auch einige Pflanzen anschaffen. Sie werten dein Zuhause optisch auf, sind förderlich fürs Raumklima und sind auch für deine Vierbeiner wichtig. Hierbei ist es wichtig, dass diese Pflanzen ungiftig sind und deinem Tier nicht schaden. Gerade Hunde und Katzen knabbern oft an Gras oder anderen Pflanzen, um ihre Verdauung anzukurbeln. Besonders gut für die Vierbeiner sind Pflanzen wie Zyperngras oder Katzenminze, ein echter Hingucker ist auch die Bananenpflanze. Mit diesen Pflanzen kannst du deiner Wohnung und dem Raumklima ein Upgrade verleihen und hast einen gesunden Snack für deine Tiere parat.

Exkurs - Luftqualität und Haustiere

Um auch mit Haustieren das perfekte Raumklima zu erreichen, solltest du dich nicht nur um die Luftfeuchtigkeit, sondern auch um die Luftqualität in deinem Zuhause kümmern. Diese wird von deinen Tieren ebenfalls beeinflusst: Vor allem Hunde und Katzen können von draußen Partikel wie Pollen, Schimmelpilze und Schmutz oder Parasiten, z. B. Läuse, Milben und Zecken, mitbringen. Daher empfiehlt es sich, Haustiere nur im Freien zu bürsten. Auch Haustiere ohne Freigang wie Meerschweinchen und Vögel können unliebsame Stoffe, die an abgestorbenen Hautschuppen haften können, abgeben. All das kann Zuhause zum Auslöser von Allergien werden und die Gesundheit beeinträchtigen.

Um dem entgegenzuwirken, kann es zum Beispiel helfen, Kissen und Decken mit sogenannten Allergikerbezügen zu beziehen, die Allergene abhalten. Noch besser geht es aber, wenn man darauf achtet, dass Allergene beim Reinigen und Putzen zuverlässig entfernt werden. Einige Staubsauger, wie der Akku Staubsauger L10, haben dafür einen herausnehmbaren HEPA-Filter, der Allergene, Feinstaubpartikel und Bakterien effizienter filtert als herkömmliche Staubsauger. Ähnliche Filter sind auch in vielen Luftreinigern verbaut, die wie der Luftreiniger 2-in-1 Turmventilator und Luftreiniger MFP-120i (BL) noch gezielter für saubere und reine Luft sorgen. Mit diesen Hilfsmitteln wird das Raumklima für dich, deine Familie und deine Haustiere noch besser.

Fazit

Genau wie wir Menschen geben Haustiere beim Atmen Feuchtigkeit in die Luft ab, aber auch auch andere Faktoren wie ihr Trinkwasser beeinflussen die Luftfeuchtigkeit. Je mehr Tiere in deiner Wohnung leben, desto größer ist dieser Effekt. Um zu verhindern, dass sich die Luftfeuchte zu stark erhöht und deine Gesundheit beeinträchtigt, gibt es verschiedene Tipps und auch nützliche Geräte, mit denen du die Luftfeuchtigkeit senken kannst. Für das optimale Raumklima sollte auch die Luftqualität beachtet werden, durch spezielle Filter in Haushaltsgeräten können schädliche Allergene leicht entfernt werden. Wenn du diese Tipps beachtest, steht einem unkomplizierten und gesunden Zusammenleben mit deinen Tieren nichts mehr im Weg und du kannst dich auf viele schöne Stunden mit ihnen und deiner Familie freuen.

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